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Mothbat Tattoos – Darkart, sketchy und viel Herz

Wer nach sketchy darkart Tattoos sucht, findet bei Mothbat Tattoos eine Künstlerin, deren Arbeiten weit über spontane Linien hinausgehen. Evaluna stammt aus Oberösterreich und eröffnet 2026 ihr eigenes Studio in Steyr. Wer sie in Wien treffen möchte, erfährt über ihre Instagram-Seite, wann sie wieder als Guest Artist in der Hauptstadt zu finden ist. Ihr Stil vereint Kreativität, Vertrauen und echte Handarbeit – Tattoos, die wirken, als wären sie direkt auf die Haut gezeichnet, und gleichzeitig eine intensive emotionale Tiefe besitzen. In ihrer Arbeit steckt Atmosphäre: manchmal verspielt, manchmal düster, manchmal dramatisch – aber immer ehrlich.

Mothbat Tattoos: Sketchy Tattoos mit Herz, Tiefe und persönlicher Atmosphäre

Bei Evaluna ist Tätowieren mehr als Handwerk. Es ist ein Prozess aus Vertrauen, Geduld, dunkler Bildsprache und kreativer Intuition. Viele ihrer Motive entstehen aus Themen wie Veränderung, Wiedergeburt und persönlichem Wachstum – Symboliken, die sie oft mit dem Bild des Phönix verbindet: von Unzufriedenheit hin zu neuer Stärke, zu innerem und äußerem Glück.

Sie nimmt sich viel Zeit, damit sich jeder Kunde wohlfühlt und eine bewusste Entscheidung trifft. „Das Motiv muss passen – niemand soll sich später fragen, ob es richtig war“, sagt sie. Deshalb sind ihre Sessions immer eine Mischung aus intensiven Gesprächen, Bauchgefühl und spontanen Ideen, die sich während der Zusammenarbeit formen.

Ein Hauch Dunkelheit

Ihr Stil ist schwer in eine Schublade zu stecken, und das macht ihn einzigartig. Evaluna arbeitet am liebsten mit Motiven, die aussehen, als wären sie mit Bleistift, Fineliner oder Kohle direkt auf die Haut gezeichnet. Linien überschneiden sich, wirken roh, lebendig und unperfekt – und genau darin liegt ihre perfekte Imperfektion. Ein großer Teil ihrer Kunst ist Darkart. Sie liebt düstere, atmosphärische Motive, inspiriert von viktorianischer Fotografie, dramatischer Bildsprache und emotionaler Tiefe. Gleichzeitig kann ihr Stil aber auch verspielt, kindlich und whimsical werden – je nachdem, welche Geschichte das Tattoo erzählen soll.
„Ich bewege mich zwischen whimsical und düster. Zwischen Fantasie und Drama. Perfekt unperfekt“, beschreibt sie ihren Ansatz.

Ihre Tattoos wachsen mit – bewusst. Sie arbeitet mit Graustufen, die schneller altern, und kontrastiert sie mit tiefem Schwarz, das stabil bleibt. So wird das Tattoo zum zeitlosen Begleiter, der die Veränderung des Körpers miterzählt und nicht überdeckt.

Handgezeichnete Unikate – inspiriert, aber nie kopiert

Was ihre Arbeit besonders macht: Sie zeichnet jedes Motiv selbst. Doch entgegen eines üblichen Missverständnisses bedeutet das nicht, dass sie ohne Inspiration arbeitet. Evaluna sieht sich als Teil eines großen künstlerischen Netzwerks, eines „Baumes der Kunst“, wie sie selbst sagt. Andere Epochen, Künstler und Stile inspirieren sie, nähren ihren Stil und erweitern ihr Repertoire.

Sie kopiert jedoch nicht. Jede Arbeit entsteht individuell für die jeweilige Person – oft direkt aus dem Gespräch heraus. So wird jedes Tattoo zum Unikat, das eine persönliche Geschichte trägt und eine künstlerische Handschrift zeigt, die unverkennbar bleibt.

Tattoo-Trends: Fineline, Blast-Overs & regionale Unterschiede

Wenn es um Trends geht, bleibt sie realistisch. Fineline Tattoos sind weiterhin stark gefragt – feine Linien, Symbole und minimalistische Elemente.
Gleichzeitig beobachtet sie den Trend zu Blast-Over Tattoos, also neuen Motiven, die über alte Tattoos gelegt werden und spannende Schicht-Effekte erzeugen. Dieser Stil ist in Wien bereits stark verbreitet, in Oberösterreich jedoch noch eher selten. Evaluna möchte diese Entwicklung aktiv in ihre Heimatregion bringen und dort neue Impulse setzen. Sie freut sich besonders darüber, wie unterschiedlich Tattoo-Kulturen zwischen Bundesländern sein können – ein Thema, das vielen Lesern vielleicht erst bei genauerem Hinsehen auffällt.

Kreative Projekte & sketchy Experimente – der Stil in seiner wildesten Form

Ihr Stil lebt von Spontanität und Ausdruck. Besonders eindrucksvoll war ein Projekt auf dem Rücken eines Kunden, bei dem sie extrem sketchy arbeitete – wie mit schwarzem Buntstift direkt auf der Haut. Aus vielen kleinen Motiven, darunter „Schwammerlmenschen“, entstand eine surreale, fast traumartige Komposition.
Solche Arbeiten zeigen, wie frei Evaluna mit ihren Ideen umgeht, ohne die persönliche Geschichte des Kunden aus den Augen zu verlieren.

Zukunftspläne – ein privates Studio als kreative Bubble

Die nächste große Etappe ist bereits geplant: Ein eigenes Studio, das im Frühjahr 2026 in Steyr eröffnet. Evaluna beschreibt es als eine „Bubble“ – ein privates Studio mit freiem Zugang, ein Ort, an dem man die Zeit draußen lässt, tief eintauchen kann und sich verstanden fühlt. Ein Raum, der Kunst, Ruhe und Inspiration miteinander verbindet.

Kunst, die mitlebt

Wer auf der Suche nach Sketch Tattoos in Wien oder bald auch in Oberösterreich ist, findet in Evaluna eine Künstlerin, deren Arbeiten mehr sind als Linien. Sie erzählt Geschichten, erschafft dunkle wie verspielt-helle Welten und kombiniert technische Präzision mit echter Emotion. Ihre Tattoos sind Kunstwerke, die sich mit dem Körper verändern, mitwachsen und eine Geschichte tragen – die Geschichte der Person selbst.