Dotwork Tattoos - so schön können Punkte sein
Egal ob bunt, schwarz, klein oder groß. Dotwork Tattoos sind der Hingucker!
Uralt und doch ein neuer Trend. Wie kann das sein? Mit Dotwork Tattoos ist genau das gelungen. Aus einer alten Tattoo Technik ist durch Innovation sowie Kreativität ein Stil entstanden, der nicht nur schön aussieht, sondern auch einige Vorteile mit sich bringt. Und diese verraten wir euch hier.
Dotwork Tattoos lösen viele Probleme!
Durch die vielen kleinen Punkte kann man den 3D Effekt von den Tattoos bis zur Perfektion treiben.
Wenn du zum Beispiel ein Mandala Tattoo haben möchtest, kannst du mit dieser Technik mehr Tiefe erzeugen. Im Gegensatz dazu sehen Mandalas, die nur aus Linien bestehen, eher langweilig aus.
Ebenso kann man, wenn richtig gestochen, mit der Dotwork Technik extrem realistische Bilder schaffen. Die vielen kleinen Punkte helfen zudem dabei, das altern und verschwimmen deines Tattoos etwas zu verzögern.
Des Weiteren sind Dotwork Tattoos super gut mit anderen Stilrichtungen kombinierbar.
Nachteile von Dotwork Tattoos
Ein gutes Dotwork ist nur so gut wie der Tätowierer. Bei dieser Technik ist Geduld gefragt. Sowohl bei der Suche deines Tätowierers als auch beim Stechen selbst.
Hier ist viel Fingerspitzengefühl und jahrelange Erfahrung deines Tätowierers gefragt, da sonst der gewünschte 3D Effekt schon bei einem falsch gestochenen Punkt verloren gehen kann.
Außerdem dauert es meist einige Sitzungen, um die Punkte präzise auf die Haut zu bringen um Fehler zu vermeiden. Das alles sind allerdings keine wirklichen Nachteile, wenn man das wunderschöne Ergebnis betrachtet.
Zur Inspiration kannst du dir in unserer Galerie einige Tattoos im Dotwork Stil ansehen und dich direkt mit einem Tätowierer verbinden. Das Tattoo Netzwerk macht es möglich!
Wie wird ein Dotwork Tattoo eigentlich gestochen?
Dotwork Tattoos werden meist in Schwarz, Grau, Rot und Blau gehalten, damit man einen schönen Kontrast zur Haut sehen kann.
Dieser Kontrast ist notwendig, um den gewünschten 3D Effekt zu erzielen.
Die Möglichkeiten, wie man sich ein Dotwork stechen lassen kann sind vielfältig. Wenn du einen guten Tätowierer findest, kann dieser dich eventuell sogar mit der Hand Poked Technik tätowieren.
Der Vorteil dieser Art zu tätowieren ist, dass sich die Motive viel genauer und Detailorientierter stechen lassen als mit der herkömmlichen Maschine.
Der Nachteil ist, dass diese Methode mindestens dreiMal so lange dauert als die herkömmliche Art zu tätowieren.
Wenn dein Tätowierer keine Erfahrung mit der Hand Poked Technik hat, ist es daher besser zu der guten alten Tattoo Maschine zurück zu greifen. Auch damit kann man richtig coole Dotwork Tattoos schaffen.
Das richtige Motiv im Dotwork Style
Da du nun die Vor- und Nachteile kennst, sowie du die Technik etwas besser verstanden hast, kannst du dir endlich Gedanken über das richtige Motiv machen.
Die beliebtesten Motive im Dotwork Design sind Mandalas und andere Geometrische Formen. Mandalas hatten in der Vergangenheit oft auch eine spirituelle Bedeutung. Heute gelten sie im Gegensatz dazu eher als Tattoos, die aus ästhetischen Gründen gestochen werden. Hier kannst du also nichts falsch machen.
Wenn du einen richtig krassen Tätowierer gefunden hast, sind neben Mandalas auch Portraits, Blumen oder andere geometrische sowie realistische Motive möglich. Darüber hinaus ist dieser Stil extrem gut mit anderen kombinierbar!